Bei diesem Projekt ging es um die Bearbeitung eines Konfliktes in einer oberbayrischen Gemeinde. Fragen der Gemeindeentwicklung im Allgemeinen und der Erweiterung des Siedlungsgebietes im Speziellen führten dort zu lebhaften Auseinandersetzungen. Ein zu diesen Fragen durchgeführter Bürgerentscheid brachte nur eine hauchdünne Mehrheit für eine Seite und daher auch keine wirkliche Klärung der Situation. Die Gemeinde entschied sich daraufhin, auf Vorschlag von Bürgermeister Robert Niedergesäß, den Konflikt im Rahmen einer auf die spezielle Situation hin maßgeschneiderten "Zukunftswerkstatt" auf konstruktive und für alle Beteiligten befriedigende Weise zu bearbeiten. Nach entsprechender Ausschreibung der Aufgabe und einem vom Gemeinderat in öffentlicher Sitzung durchgeführem Hearing wurde Anton Hütter einstimmig mit der Aufgabe beauftragt. Für die Gestaltung der "Zukunftswerkstatt" wurden Elemente der Mediation mit Elementen der strategischen Planung kombiniert.
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